Die Meister aus München befinden sich in Aufbruchstimmung, Trainer und Team harmonieren. Das ist auch ein Auftrag an die Klubführung.
Es war noch nicht der ganz große Meisterjubel, den die Mannschaft des FC Bayern auf dem Rasen in Leipzig veranstaltete, natürlich nicht. Sie waren ja bloß „Quasi-Meister“ geworden, so lautete die von Sportdirektor Christoph Freund gewählte und vielleicht schönste Formulierung des Abends, an dem die Bayern anstandshalber auf die große Party verzichteten. Auch wenn sie, wie Joshua Kimmich sagte, natürlich schon vorher wussten, dass ihnen auch ein Unentschieden reichen würde. Amtlich wurde es dann am Sonntagabend, als der Tabellenzweite Leverkusen nicht in Freiburg gewann.