Joshua Kimmich (M./30) bejubelt seinen Treffer zum 4:0
Bayern ballert sich den Inter-Frust von der Seele!
Drei Tage nach dem Champions-League-K.o. in Mailand (2:2) lässt der Rekordmeister Heidenheim keine Chance, fertigt den Abstiegskandidaten mit 4:0 ab. Die Münchner bauen den Vorsprung auf Verfolger Leverkusen vorerst wieder auf neun Punkte aus.
Von Nachwirkungen des bitteren Königsklassen-Ausscheidens ist nichts zu sehen. Im Gegenteil – die Bayern machen schon im ersten Durchgang alles klar!
► 12. Minute: Olise spielt auf Harry Kane (31), der kurz vor dem Strafraum viel Platz hat. Sein Linksschuss fliegt genau in die untere rechte Ecke. Das 1:0!
► 19. Minute: Gnabry schickt Konrad Laimer (27) per starkem Steilpass. Vor Heidenheim-Keeper Müller bleibt der Österreicher cool, schiebt in die kurze Ecke zum 2:0 ein.
► 36. Minute: Kingsley Coman (28) schnappt sich im Strafraum einen Abpraller, überwindet Müller aus spitzem Winkel im kurzen Eck. Das 3:0!
Drei Treffer zur Pause – so schaut gelungene Frustbewältigung aus!
Bestes Beispiel: Joshua Kimmich (30), der in der 56. Minute nach Guerreiro-Vorlage zum 4:0 trifft und anschließend trotz der deutlichen Führung so richtig emotional jubelt. Auch beim Kapitän muss die restliche Wut raus.
Kurios: Nach dem Treffer holt sich Kimmich seine Kapitänsbinde bei Zeugwart Haris Harbas ab. Offenbar hatte er die Binde während der Pause in der Kabine vergessen.
Bleibt beim dominanten Bayern-Auftritt aber auch nur eine Randbemerkung. Während der Tabellenführer einen ungefährdeten Dreier holt, bleiben die Heidenheimer auf Platz 16.